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     Die Kunst nicht dermaßen regiert zu werden (Michel Foucault)     Württembergischer Kunstverein 2010
 
In Zusammenarbeit mit Hans D. Christ, Yvonne P. Doderer und Iris Dressler
wkv time
wkv stuttgart ausstellungsansicht
Timeline zur Geschichte des Stuttgarter Hauptbahnhofes
wkv vitrinen
Die Ausstellung knüpft an die aktuellen Diskussionen um das Stadtentwicklungs- und Verkehrsprojekt 'Stuttgart 21' an, welches durch den anhaltenden Protest der Bevölkerung internationale Aufmerksamkeit erlangt hat und sie erweitert diese vor dem Hintergrund der in den letzten Jahrzehnten erfolgten ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Transformationsprozesse.

Sie versteht sich als Archiv, Dokumentation und als künstlerische Gesamtinstallation, die den Spuren des Widerstands gegen 'Stuttgart 21' folgt.
Die Ereignisse der letzten Monate und Jahre werden dabei sowohl im Hinblick auf die konkreten Geschehnisse betrachtet, als auch auf deren übergeordnete Aspekte wie GOUVERNEMENTALITÄT, ÖKONOMISIERUNG, STADTENTWICKLUNG, ZIVILGESELLSCHAFT und INFORMATIONSPOLITIK hin befragt.

Die Kunst, nicht dermaßen regiert zu werden ist insofern auch eine Fallstudie einen Konflikt betreffend, dessen Verlauf Fragen nach den Transformationen des Öffentlichen (Repräsentative Demokratie versus Partizipation) und dem Stadtraum (Stadt als Konzern versus BürgerInnenstadt) aufwirft.

Der Widerstand gegen 'Stuttgart 21'
ist so alt wie das Projekt selbst;
Informationsbroschüren seit 1994